Sieht schlank aus

Da ich lange Zeit darüber nachgedacht habe, welches Netbook ich mir kaufen möchte und was alles meinen Ansprüchen genügt, bevor ich mich für meinen eeePC 901 entschied, gibts hier mal einen interessanten Link. Zwar wird noch nichts von Europa erwähnt, aber es handelt sich um ein 1 GHz getaktetes, ARM-basiertes Netbook mit 720p Dekodierer on Board, 8h Akkulaufzeit und einem wahnsinnigen Gewicht. Dazu sieht die Tastatur der klassischen des Macs sehr ähnlich und es gibt unter Garantie keine Windowsversion – wo ist der Haken? Es scheint eher noch besser zu werden, denn der Hersteller glaubt an einen Preis von 199,- $, also rund 150 € + Europaspesen (die relativ unverständlich sind). Ein conzendorfscher Preis?

Wenn doch mal alles so einfach wär …

Toll, AUPEO! ist draußen und endlich könnten die lästigschönen last.fm-Zeiten vorbei sein, da ärgert mich doch das Programm durch die AIR Schnittstelle von Adobe und das nur Dank der großartigen 64bit Unterstützung vom proprietären Grafikmonopolisten. Das Grausame: Zwar lässt sich AIR von der Adobewebseite herunterladen und nachdem man auch Ausführrechte gesetzt hat installieren und auch hier läuft alles super, doch kann man danach keine Anwendungen installieren und über die Konsole erscheint die Fehlermeldung, dass die Bibliothek libadobecertstore.so fehlt. Warum in alles in der Welt scheint das Programm wirklich mal einfach zu sein und macht dann doch solche Sachen? Gut, aber da hilft dann auch direkt die Anleitung des Vendors und der einfache Befehl

sudo cp /usr/lib/libadobecertstore.so /usr/lib32

und schon geht alles seinen gewohnten Gang. Nur warum sollte das nicht Adobe schon über den Installer gebacken bekommen?

Ubuntu und seine Updates -.-

Hab mich doch tatsächlich gegen die “never change a running system” Regel gewandt und wollte nen Dell Ubuntu 7.10 auf nem XPS 1330 auf Hardy upgraden, um dann keine Probleme mit dem Update auf Intrepid zu haben. Aber was findet man vor? Ein System, was gar nicht in der Lage ist die Updates herunterzuladen und vollständig einzuspielen! Der Rechner stürzte ohne Grund ab und das Ende vom Lied war ein blanker GDM ohne Gnome und keinen su Rechten mehr.

Also ne SysRescCd aufn USB Stick gepritscht und dort auch erstmal verzweifelt, da die Anleitungen einfach grauenhaft sind. Musste hier per Hand in die syslinux.cfg rein und erstmal noch nen root “/” setzen, damit er auch Kernel und Init Image findet. Sowas ist doch wirklich peinlich? Das Projekt ist so hilfreich aber kriegt es nicht gebacken, eines der wichtigsten Tutorials up-to-date zu halten. Selbst ist eben der Mann.

Dann mit der RescueCD die sda gemountet und in die /etc/hosts reingegangen, um diese mit der /etc/hostnames abzugleichen und wieder den sudo zugreifen lassen. Schön – endlich wieder als root arbeiten dürfen, toll – so unter Linux -.-

Ab hier gabs dann eine Safe-Gnome-Session und nen dpkg –configure -a, um das abgebrochene Update fortzusetzen. Tja, aber blöd wenns beim local-gen stehen bleibt. Also ne zweite Konsole geöffnet um knallhart jeglichen locale-gen mittels sudo killall zu “töten” (das klingt so hart?) und nun läufts dann also auch wieder. Aber das ist doch wirklich nicht “Linux for human beings” … Mal sehen, ob das System denn überhaupt noch läuft – die Zeit wird es zeigen.

Was mich zum nächsten Problem meinerseits bringt. Mein Samsung R70 mit laufendem Xubuntu 8.04 hat sich auch gerade verabschiedet 🙁 Die Pflicht-fsck Lektüre läuft auf gute 50% und bricht dann ab mit einer mir nciht ganz verständlichen Fehlermeldung. So kann man doch auch mal seine Feiertage zubringen 😉

FTP Tutorial

Aus persönlichen Gründen musste ich heute ein Tutorial für den Umgang mit FTP schreiben. Momentan befinden sich noch indiskrete Daten darin, aber wenn sich Morgen die Zeit ergibt werde ich alles so abändern, dass es allgemeingültig dein grundsätzlichen Gebrauch mit dem FTP Protokoll erklärt und diesen anhand des Beispiels www2ftp.de und FileZilla zeigt.