Wenn doch mal alles so einfach wär …

Toll, AUPEO! ist draußen und endlich könnten die lästigschönen last.fm-Zeiten vorbei sein, da ärgert mich doch das Programm durch die AIR Schnittstelle von Adobe und das nur Dank der großartigen 64bit Unterstützung vom proprietären Grafikmonopolisten. Das Grausame: Zwar lässt sich AIR von der Adobewebseite herunterladen und nachdem man auch Ausführrechte gesetzt hat installieren und auch hier läuft alles super, doch kann man danach keine Anwendungen installieren und über die Konsole erscheint die Fehlermeldung, dass die Bibliothek libadobecertstore.so fehlt. Warum in alles in der Welt scheint das Programm wirklich mal einfach zu sein und macht dann doch solche Sachen? Gut, aber da hilft dann auch direkt die Anleitung des Vendors und der einfache Befehl

sudo cp /usr/lib/libadobecertstore.so /usr/lib32

und schon geht alles seinen gewohnten Gang. Nur warum sollte das nicht Adobe schon über den Installer gebacken bekommen?

FTP Tutorial

Aus persönlichen Gründen musste ich heute ein Tutorial für den Umgang mit FTP schreiben. Momentan befinden sich noch indiskrete Daten darin, aber wenn sich Morgen die Zeit ergibt werde ich alles so abändern, dass es allgemeingültig dein grundsätzlichen Gebrauch mit dem FTP Protokoll erklärt und diesen anhand des Beispiels www2ftp.de und FileZilla zeigt.

AAC mit FFmpeg encoden?

Leichter gesagt als getan. Zwar führt Ubuntu ffmpeg mit in den Repositories, doch leider ist das standardmäßig eine sehr eingeschränkte Auswahl an freien Codecs, womit man eben nicht AAC encoden kann, was unter anderem in iPod-Videos Verwenundung findet oder im MP4-Format, welches ich ausschließlich für mein Nokia als Audiocontainer benutze, damit meine 256 MB Micro-SD Karte auch ein paar Alben mehr führen kann. Aber lange Rede … wie soll’s denn nun gehen? Nach einigem Herumwurschteln und probieren und tagelangen Google-Recherchen bin ich zuletzt mal wieder auf einen Wiki-Artikel von ubuntuusers.de gestoßen und habe dort meinen Anschluss gefunden – Medibuntu Quellen 😉

deb http://de.packages.medibuntu.org/ hardy free non-free

Über ‘System -> Systemverwaltung -> Software Quellen -> Software von Drittanbietern -> Hinzufügen’ eintragen und auf Schließen klicken und die Nachfrage zur Paketaktualisierung bestätigen. Alsdann reagiert auch der Update-Manager und meldet sich mit guten 20 MB neuen Paketen, die wir auch brav installieren wollen. Für ältere Versionen von Ubuntu bitte im Wiki-Artikel nachsehen. Jetzt funktioniert ffmpeg brav mit der Variable -acodec aac oder, für die bequemeren, wie mich, via WinFF als M4a Containerformat. Schön ist’s, endlich wieder Mucke auf der Straße 😛